Die Schwedische Massage ist eine beliebte Form der Massage, um die Entspannung zu fördern, die Durchblutung anzuregen, die Muskelspannung zu reduzieren und den Muskeltonus zu verbessern. Die Schwedische Massage beinhaltet die Anwendung von sanftem Druck, um Muskelschmerzen zu lindern, Verspannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.
Während einer Schwedischen Massage verwendet der Therapeut Massageöl, um lange, sanfte Bewegungen über den Körper auszuführen. Dabei wird die gestresste Person mit einem Handtuch oder einer warmen Decke bedeckt, einer Technik, die als “Drapieren” bezeichnet wird. Ein Teil des Körpers wird aufgedeckt, massiert und dann wieder abgedeckt, bevor der Therapeut sich auf einen anderen Teil des Körpers widmet.
Die Schwedische Massage verwendet fünf verschiedene Techniken:
- lange, gleitende Bewegungen, um die Muskeln zu erwärmen
- Kneten einzelner Muskeln, um die Muskeln zu dehnen und zu entspannen
- Reibung, um angespannte Muskeln zu lockern und die Ausscheidung von Giftstoffen zu fördern
- Stöße oder Klopfen, um die Nerven, Muskeln, Haut und Organe zu stimulieren
- Vibrationen, um die Durchblutung zu fördern und das Energieniveau zu erhöhen
Durch die Erhöhung des Sauerstoffflusses im Blut soll die Schwedische Massage viele gesundheitliche Vorteile fördern, darunter weniger Stress, Schmerzlinderung, mehr Bewegungsfreiheit, ein stärkeres Immunsystem und verbesserte Schlafgewohnheiten.
Die Schwedische Massage beschleunigt die Regeneration nach einer Muskelbelastung, indem sie Toxine und Milchsäure aus dem Gewebe freisetzt. Die Schwedische Massage stimuliert auch das Nervensystem und beruhigt die empfindlichen Nerven selbst.
Es wird angenommen, dass die schwedische Massage die Grundlage für andere Arten der westlichen Massage bildet, einschließlich Sport, Tiefengewebe und Aromatherapie. Eine schwedische Massage kann 30 bis 60 Minuten dauern.